24. Dezember – nun ist er da

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Nun ist es soweit. In den letzten vier Wochen haben wir alle fleißig auf diesen Tag hingefiebert und gearbeitet und nun ist es soweit: Ich wünsche Euch fröhliche Weihnachten im Kreis Eurer Liebsten. Genießt die Zeit und freut Euch an der festlich geschmückten Wohnung, dem strahlenden Baum, Geschenken, leckerem Essen, einer Stunde Entspannung beim Weihnachtsgottesdienst (vielleicht die einzige Zeit ohne Trubel und Hektik heute) und vor allem ärgert Euch nicht, wenn doch etwas nicht so klappt wie geplant, dass gehört zu den Feiertagen genauso dazu, wie irgendwelche Lebensmittel, die nach dem Weihnachtsmenu übrig sind und man sich fragt, wo sie wohl gefehlt haben (ich glaube bei mir sind das dieses Jahr Zitronen, alles vorbereitet aber drei Zitronen schlummern noch in der Obstschale….)

Fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage
und hiermit verabschiede ich mich nun auch erst mal in eine kleine Pause.
Bis nach den Feiertagen.

Alles Liebe wünscht Euch Eure Vera

23. Dezember – der Tisch ist gedeckt

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Wie versprochen, nun ein paar Bilder von der Festtagstafel mit meiner Deko aus dem Wald, ihr erinnert Euch an meinen Regenausflug in den Stadtpark – nun ist alles getrocknet. (https://veraswelt.wordpress.com/2014/12/21/20-dezember-we…o-aus-dem-wald/)

Zweige und Zapfen, viele Kerzen und goldene Sterne – ich bin total angetan und könnte Euch nur so zuschütten mit Fotos.

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Die Sterne habe ich am Wochenende noch schnell aus Salzteig gebacken und dann mit Goldfarbe angemalt. Eine einfachere Deko gibt es kaum. Auch als Platzkarten gefallen mit die Sterne sehr gut.

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Für ganz schnell Entschlossene (oder wenn der Weihnachtsbaum dieses Jahr so groß ist, dass der Baumschmuck einfach nicht reicht) hier das Salzteigrezept (reichte bei mir für zwei Backbleche):

  • 1 Tasse Mehl
  • 1 Tasse Salz
  • ca. 10 EL Wasser

Aus den Zutaten einen Teig kneten (wenn er zu krümelig ist, einfach noch etwas Wasser zugeben), auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen und dann ausstechen (Sterne, Herzen oder was Euch so gefällt – ich habe auch einen ganzen Haufen Herzchen hergestellt, mal gucken eigentlich ja die perfekte Deko für einen hübsch gedeckten Tisch am Valentinstag). Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad (Umluft) ca. 45 Minuten backen, abkühlen lassen und dann bemalen. Wenn Ihr die Figuren aufhängen möchtet, müsst Ihr vor dem Backen noch mit einem Streichholz ein Loch in den Teig bohren.

Oh, jetzt ist Weihnachten wirklich schon da und ich freue mich schon so….  Und der Weihnachtsmann steht auch schon in den Startlöchern.

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 Einen schönen Abend. Schmückt Ihr heute Abend den Tannenbaum?

Alles Liebe, Eure Vera

22. Dezember

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Nein, nein keine Sorge, ihr habt Weihnachten nicht verschlafen und wir haben noch nicht den 27. Dezember! Aber mit Erschrecken musste ich feststellen, dass ich Euch zwar morgen drei verschiedene Haustüren / Hausnummern zeigen kann, aber keine einzige 22 fotografiert habe! Und außerdem finde ich, wer seinen Eingang so toll schmückt, muss in diesem Adventskalender auf jeden Fall berücksichtigt werden. Ich hoffe Ihr verzeiht mir.

Heute möchte ich Euch (etwas verspätet) noch mit einem Weihnachtsritual vertraut machen, dass ich bisher auch nicht kannte. Wusstet Ihr, dass der 21. Dezember nicht nur der Tag der Wintersonnenwende ist, sondern auch der späteste Zeitpunkt, alle geliehenen Dinge ihren rechtmäßigen Besitzern zurück zu geben? Ich habe ja schon in meinem Gehirn und im Bücherregal gekramt, aber ich glaub, ich habe nichts geliehenes mehr. Und Ihr? Bestimmt darf man es auch noch am 22. oder 23. Dezember zurück geben….. Oder hat sich vielleicht einer meine 22 geliehen?!

In diesem Sinne einen schönen Tag und bis morgen

Eure Vera

21. Dezember – 4. Advent

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Ich glaube ich mag den vierten Advent von allen Adventssonntagen am liebsten.  Die Geschenke sind im Haus, das Weihnachtsmenu geplant, Ente und Fisch bestellt, der Weihnachtsbaum gekauft… und doch haben die Feiertage noch nicht begonnen. Und wenn es dann noch so grau und regnerisch ist wie heute, kann man es sich so richtig gemütlich machen, Kerzen brennen und Kekse essen oder nun doch noch Kekse backen; ganz nach dem Motto: Besser spät als nie.

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Ich habe mich allerdings für ein „schnelles“ Rezept ohne Ausstechen und mühsames verzieren entschieden: Schoko-Himbeer-Cookies (das Rezept stammt aus der Dezember „Lecker“-Ausgabe und da ich mich beim Backen auch immer genau ans Rezept halte, gibt es auch keine kreativen Veränderungen – anders beim Kochen, da wandle ich eigentlich fast jedes Rezept ab….). Die Kekse sehen nicht besonders hübsch aus, aber sie sind echt lecker (und man kann sie zu jeder Jahreszeit backen und nicht nur zu Weihnachten).

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  • 125 g TK-Himbeeren
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 125 g weiche Butter
  • 170 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 1 TL flüssiges Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 4 EL Backkakao
  • 1/2 TL Natron

Ofen vorheizen (Umluft 150Grad), zwei Backbleche mit Backpapier auslegen, TK Himbeeren antauen lassen.

Schokolade fein hacken. Butter, Zucker, Ei und Vanillearoma mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig schlagen. Mehl, Backpulver, Kakao und Natron mischen und portionsweise kurz unterrühren. Zuerst die Schokolade, dann die Himbeeren unterheben.

Mit einem Esslöffel Teigkleckse mit einem Abstand von ca. 5 cm auf die Bleche setzen und etwas flacher drücken (Abstand unbedingt einhalten und die Teigkleckse auch nicht zu groß machen, sonst habt ihr einen Risencookie). Cookies blechweise im heißen Ofen ca. 10 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Dazu ein Espresso, einfach perfekt.

Ich hoffe Ihr hattet einen genauso schönen und gemütlichen 4. Advent, wie ich. Lasst Euch morgen nicht vom allgemeinen Weihnachtsstress und Weihnachtswahnsinn anstecken.

Schönen Abend
Eure Vera

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20. Dezember – Weihnachtsdeko aus dem Wald

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Dieses Jahr möchte ich den Esstisch an Weihnachten ganz natürlich dekorieren. Als es endlich mal aufhörte zu Regnen habe ich mir meine Gummistiefel angezogen und bin in den Stadtpark spaziert. Da es in den letzten Tagen ziemlich windig war, sind viele Tannenzapfen und Zweige von den Bäumen abgefallen und ich habe ordentlich Dekomaterial gefunden. Besonders gut gefallen mir ja die kleinen Zapfen, die noch dicht an dicht an den Zweigen sitzen.

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Nun muss die ganze Beute erstmal trocknen. Doch ich konnte ja nicht widerstehen, die ersten Zweiglein schon mal mit Goldspray zu bearbeiten und auf Geschenkpakete zu schnüren.

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Ich werde Euch dann aber auf jeden Fall zeigen, wie die Weihnachtstafel aussieht.

Ein schönes Wochenende
Eure Vera

PS: Dieser Adventskalenderbeitrag kommt leider etwas verspätet, irgendwie hatte sich mein WLAN gestern gegen mich verschworen.

19. Dezember – ein Plätzchen für den Weihnachtsmann

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So langsam wird es ja Zeit auch an den Weihnachtsmann zu denken. Früher habe ich ihm immer einen Teller Kekse, ein Glas Milch und einen Whisky hingestellt, damit er sich stärken konnte, wenn er die Geschenke abgeladen hat, während wir in der Kirche waren. Dieses Jahr dachte ich mir, der Weihnachtsmann freut sich bestimmt auch, wenn er sich zwischen Geschenke schleppen, Kekse essen und Whisky trinken mal einen Moment setzen kann.

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Also lieber Weihnachtsmann, dies ist Dein Platz für eine kleine Verschnaufpause. Hübsch, oder?

Habt einen schönen Abend und einen guten Start ins Wochenende.
Eure Vera

18. Dezember

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Hinter dem 18. Türchen gibt es noch mal Lesefutter zu entdecken: Zum Verschenken oder Selberlesen für alle Krimifans. Eigentlich geht es um eine Krimireihe, denn „Beim ersten Schärenlicht“ von Viveca Sten ist bereits der fünfte Fall für ihren Kommissar Thomas Andreasson. Sie sind alle absolut lesenswert und allen Neueinsteigern würde ich auch empfehlen mit dem ersten Band anzufangen.

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Ja, es handelt sich um einen Schweden-Krimi (zumindest wenn man davon ausgeht, dass schwedische Autoren Schweden-Krimis schreiben) und doch ist er ganz anders als viele Krimis, die unter diese Kategorie fallen. Und genau das gefällt mir so gut an den Büchern von Viveca Sten. Sie erfüllen für mich alle Voraussetzungen eines guten, spannenden Krimis. Nicht zu blutrünstig  (Tote gibt es natürlich, aber das gehört ja auch irgendwie zu einem Krimi dazu aber wenn man vor dem Schlafen noch liest muss man nicht erst unters Bett gucken weil einem so gruselig ist), kein verschrobener, umsympathischer Kommissar sondern ein netter Typ und dann spielen ihre Bücher noch in der absolut herrlichen Landschaft des Stockholmer Schärengartens. So wird zumindest bei mir auch noch das Reisefieber geweckt. Tja und eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch noch.

Der fünfte Band spielt am Mitsommerwochenende, doch für einen „feierwütigen“ Jugendlichen endet die Mitsommernacht tödlich. Mehr verrate ich Euch nicht… aber ich warne Euch: Ich habe die Bücher nur so verschlungen.

Im Rahmen des Hamburger Krimifestivals http://www.krimifestival-hamburg.de  habe ich Viveca Sten in diesem Herbst bei einer Lesung erlebt. Hat viel Spaß gemacht sie über ihre Bücher und die Entstehungsgeschichte erzählen zu hören und meine Vorfreude auf den nächsten Band geweckt, der im Frühling 2015 erscheinen soll.  Ob sie wirklich nicht weiß wer der Mörder ist, wenn sie anfängt zu schreiben?

Viel Spaß beim Lesen oder Verschenken wünscht Euch
Eure Leseratte Vera

17. Dezember – der Countdown läuft

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Ich hoffe Ihr habt jetzt nicht gleich nach dem Lesen der Überschrift die Seite geschlossen und den Rechner ausgestellt, so ganz nach dem Motto: „Oh Mist, nur noch eine Woche bis Heiligabend, da habe ich nun aber wirklich was wichtigeres zu tun als Blogs lesen.“ Also ich freu mich, wenn ihr trotz Weihnachtstrubel weiterlest.

Schreibt Ihr eigentlich Weihnachtskarten? Schöne Tradition oder total altmodisch? Ich meine jetzt wirklich so Karten aus Papier, die man in einen Briefkasten steckt und die der Postbote dann trotz Wind und Regen beim Empfänger in den Kasten wirft und nicht irgendwelche singenden Rentiere, die per Mail oder WhatsApp beim Empfänger landen. Tja und dann ist ja noch die Frage ob selbstgemacht oder gekauft?

 

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Ich gestehe hiermit: Ich bin total altmodisch und schreibe richtige Weihnachtskarten und ich liebe es, es gehört irgendwie zur Weihnachtszeit dazu. Ja und es kommt sogar noch schlimmer ich bekritzele die Karten auch noch mit richtig viel Text. Aber ich gestehe auch, dass in diesem Jahr bei mir auch gekaufte Weihnachtskarten genutzt werden.

Aber jetzt mal ehrlich, Ihr freut Euch doch auch wenn zwischen all den Rechnungen und der Werbung ein hübscher Umschlag (vielleicht sogar mit einem goldenen Stern oder einem Weihnachtsmann beklebt) im Briefkasten liegt. Ich hatte dieses freudige Erlebnis heute. Vielen lieben Dank liebe Kirsten! Du warst in diesem Jahr die schnellste Kartenschreiberin. (Nein, ich habe sie noch nicht gelesen, halte mich an Deine Anweisung dies erst am 24. Dezember zu tun, aber freuen tue ich mich heute auch schon.)

Also ich will ja nichts sagen, aber ich muss jetzt mal schnell noch ein paar Weihnachtskarten schreiben…

Bis morgen, Eure Vera

16. Dezember

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Heute ist es mal wieder nicht wirklich hell geworden… Deshalb gibt es hinter dem 16. Türchen auch nur ein Foto zu entdecken. Aber ich wollte Euch doch, wie am Sonntag versprochen, meine neuen Mitbewohner vorstellen, sie sind mir auf dem Weihnachtsmarkt auf Gut Stockseehof zugelaufen  und schienen sich auch bei Nieselregen ganz wohl zu fühlen in ihrer neuen Balkon- Heimat.

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Nur einen Namen haben die beiden noch nicht! Wie heißen Elche? Jedes Kind weiß dass Rentiere Rudolph  heißen und eine rote Nase haben, aber Elche?

Ich wünsche Euch einen gemütlichen Abend.
Alles Liebe Eure Vera

 

15. Dezember

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Gehört Ihr zu denen, die die Weihnachtsgeschenke erst am 23. Dezember einpacken? Ich nicht! Ich packe wahnsinnig gerne ein und die Päckchen dürfen dann den Advent über schon die Wohnung zieren. Ich freue mich dran wie der Haufen nach und nach größer wird. Und irgendwie sieht es schön festlich aus.

 

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Auch die Weihnachtsgeschenke sind dieses Jahr in den klassischen Weihnachtsfarben eingepackt. Den Herz- und Sternanhänger habe ich selbst gebastelt. Einfach Holzperlen auf Draht auffädeln und in die gewünschte Form biegen. Machen sich bestimmt auch am Weihnachtsbaum sehr gut.

 

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Das Papier stammt aus der Druckwerkstatt in Ottensen und die Bänder aus dem coolsten Laden Hamburgs: Maudrich im Steintorweg 2! Schleifen, Schleifen nix als Schleifen…In vielen kleinen Zimmern vom Fußboden bis zur Decke. Beim ersten Besuch ist man ob der Auswahl ganz erschlagen und ich konnte gar nichts kaufen. Dieses Jahr habe ich mich mit einem ordentlichen Vorrat an Weihnachtsschleifen eingedeckt. Aber man wird dort zu jeder Gelegenheit fündig. Das Preis- Leistungsverhältnis ist auch super aber wahrscheinlich kauft man immer viel mehr als man eigentlich braucht… Naja Bänder werden ja nicht schlecht und die Einsatzmöglichkeiten sind ja auch Vielfältig.

 

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Viel Spaß beim Geschenke einpacken.

Eure Vera